Entwicklung
Mit großer Energie, Begeisterung und Durchhaltewillen gingen die 21Jugendlichen aus Klasse 5 und 6 an den Start,
wurden von vielen Seiten bestärkt und unterstützt, machten erstaunliche Fortschritte und auch der Zusammenhalt in der Gruppe
wuchs zunehmend.
Manche Schwierigkeiten in der Disziplin, in der Motivation und im häuslichen Üben gab und gibt es auch hier, aber da doch alle den
Willen haben, dabeizubleiben, konnten die Probleme bisher gemeinsam angegangen und gelöst werden. So machen die Jugendlichen auch immer
wieder Grenzerfahrungen - sie merken, dass nur durch Einsatz, Üben, Aufeinanderhören ein Ergebnis verbessert werden kann und etwas Neues
erreicht werden kann. Nach einem gelungenen Auftritt ist es dann nicht immer einfach, die jungen Menschen zu Neuem, Weiteren zu motivieren
- und nicht immer sind alle bereit, diesen Einsatz zu bringen. Doch gerade solch gruppendynamische Erfahrungen sind wichtig - der Klang
des Ensembles hängt eben von allen ab und nicht nur von ein paar Einzelnen. Und nur wenn ich auch mit meinem Instrument und dem
Notenmaterial verantwortlich umgehe, klappt bei einem Auftritt das Ganze dann auch.
Erste Auftritte - die Belohnung
Durch erste kleinere Auftritte im Rahmen der Schule und zunehmend dann auch lokale Auftritte in größerem Rahmen erfuhren die jungen Leute Ermutigung,
Stärkung ihres Selbstbewusstseins und „Lohn“ für den manchmal doch recht anstrengenden Einsatz in der Big Band.
Ein gemeinsamer Schullandheimaufenthalt ermöglichte sehr intensives Üben - war aber auch ein zusätzliches „Bonbon“ für den Einsatz der
jungen Leute.